Unter dem Motto „Danke“ fand am 20.März in den Räumlichkeiten der Landespersonalvertretung im Landhaus in St. Pölten die Verabschiedung des langjährigen Obmannes der Landespersonalvertretung Hans Freiler statt. Gleichzeitig gratulierte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner dem neuen und einstimmig gewählten Obmann Johann Zöhling. Zöhling stammt aus Leobersdorf und ist in seiner Heimatgemeinde seit Jahren auch als Gemeinderat tätig.
Gekommen waren unter anderen LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, Landesrat Karl Wilfing, der Zweite Landtagspräsident Gerhard Karner sowie Landesamtsdirektor Werner Trock und sein Stellvertreter Johann Lampeitl.
Landeshauptfrau Mikl-Leitner sagte, dass Hans Freiler mit dem heutigen Tag in eine Phase des Lebens trete, in der er mehr Zeit für seine Familie und Hobbies habe, gleichzeitig trete er aber auch in einen „Unruhezustand“, wenn sie an seine vielen zusätzlichen Funktionen, etwa bei der GÖD, beim ÖGB oder auf europäischer Ebene denke – „Funktionen, wo du gebraucht wirst und wo deine Erfahrung zählt“. Mikl-Leitner erinnerte an ihre ersten Begegnungen mit Freiler und betonte hier vor allem die Zusammenarbeit betreffend der Novelle zum Kindergartengesetz während ihrer Zeit als Landesrätin in Niederösterreich. „Für all das, was du für das Land und für deine Kolleginnen und Kollegen getan hast, ein ganz großes und herzliches Dankeschön“, so die Landeshauptfrau.
Johann Zöhling habe „ein unglaubliches Vertrauen bekommen“, führte Mikl-Leitner weiter aus: „Du übernimmst von Hans Freiler ein gut bestelltes Haus. Die Übergabe für diese Verantwortung ist gut vorbereitet worden und ich wünsche dir als neuen Obmann alles Gute für deine neue Aufgabe.“
„Mit dem heutigen Tag trete ich in die Fußstapfen des längstdienenden Obmannes der Landespersonalvertretung“, bedankte sich Zöhling bei Freiler für die Zusammenarbeit. Freiler habe immer eine offene Tür gehabt und Kolleginnen und Kollegen in den schwierigsten Situationen weitergeholfen. Er habe eine „zutiefst menschliche und tolle Art“. „Wir waren ein gutes Team“, wünschte Zöhling seinem Vorgänger alles Gute.