Einen Schwerpunkt bildete beispielsweise die Attraktivierung und Optimierung von Radrouten in Niederösterreich, wie die Hauptradrouten im Weinviertel, der südliche Donauradweg, der Traisentalradweg oder die Verbesserung von radtouristischen Angeboten in den Wiener Alpen. Im Bereich der Entwicklung von Betriebsgebieten wurden mittels Regionalförderung die Gemeinden Drasenhofen (Bezirk Mistelbach) und Bad Fischau-Brunn (Bezirk Wiener Neustadt) unterstützt. Dazu kommen noch Projekte wie das Tourismusportal Laubenbachmühle (Bezirk St. Pölten), die Errichtung des Gesundheitszentrums Bad Erlach und die Errichtung von Themenwegen beispielsweise in der Gemeinde Langenlois (Bezirk Krems). Auch die Unterstützung von touristischen Leitsystemen in Lackenhof und Göstling sind für die Qualität des heimischen Tourismus eine wichtige Voraussetzung.
Ausbau des Technologielandes vorangetrieben
Gleichzeitig wird mit Hilfe der Regionalförderung der Ausbau des Technologielandes Niederösterreich vorangetrieben. Auch der erst vor kurzem eröffnete zweite Bauteil des Technologiezentrums Wieselburg-Land, das als das Herzstück des vierten Technopolstandorts in Niederösterreich bezeichnet werden kann, wurde aus Regionalfördermitteln unterstützt.
Regionalförderung ist starker Partner
"Mit diesem Portfolio ist die Regionalförderung für die Gemeinden, Regionen, Projektträger und die Bürger der starke Partner in Niederösterreich. Aus unserer langjährigen Erfahrung wissen wir, dass ein einziger Fördereuro etwa das Zweieinhalbfache an Investitionen auslöst", meint Landesrätin Bohuslav. ecoplus-Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki ergänzt: "Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht dabei immer die Maxime, die Stärken der Regionen bestmöglich zu nutzen, Arbeitsplätze vor Ort zu schaffen und aktive Projektträger zu unterstützen."